Nr. 82 \\ verletzlich

Titelbild der Zeitung 82

Vorwort

Ob beim Kochen, Sport, handwerklicher Arbeit oder einfach nur beim Umblättern der Buchseite kann man sich schnell mal verletzen. Das kann ein kleiner Schnitt sein, eine Verbrennung oder ein Knochenbruch. Unser alltägliches Leben zeigt uns: wir sind alle verletzlich. Im Gemeindeleben betrifft das ganz vorrangig die Seelsorge und das Gebet. Da entsteht eine sehr intime Nähe zwischen zwei Personen, die einen Schutzraum braucht. Auch das Reden über Finanzen macht uns verletzlich, wenn wir Lücken oder Nöte benennen. Manche Personen in der Kirchengeschichte haben sich besonders verletzlich gemacht, wie zum Beispiel Dietrich Bonnhoeffer. Das alles ist nur ein kleiner Streifzug durch das Thema der Verletzlichkeit. Wenn jemand von euch noch etwas zu Verletzlichkeit auf dem Herzen liegt oder ein anderes Thema ansprechen möchte, könnt ihr uns gerne schreiben.

Hauptartikel

Gemeindeleben
Vorschau für Artikel "Darüber spricht man nicht!"

Wusstest du, dass allein eine Ausgabe unserer Gemeindezeitung in deiner Hand ungefähr 80 Cent im Druck kostet? Für die gemeinsame Musik an jedem Sonntag nutzen wir moderne und damit auch teure Technik. Der Kaffee im Kirchen-Café im Anschluss an den Gottesdienst ist immer aufgefüllt. Das sind nur drei kleine Beispiele. Sie zeigen, dass wir auch bei sehr sorgsamem Umgang mit den uns anvertrauten Geldern in der Gemeinde vielfältige, regelmäßige Ausgaben haben.

Leben teilen
Vorschau für Artikel "Salz der Erde und Licht der Welt"

Salz der Erde und Licht der Welt

Dietrich Bonhöffer, ein Leben in Hingabe

"Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag." Diese Verse schreibt Dietrich Bonhoeffer im Dezember 1944 aus seiner Gefängniszelle an seine Verlobte Maria. Was er nicht weiß, ist, dass das insgesamt sieben Strophen lange Gedicht, das ihm und seiner Verlobten Trost spendet, bis heute unzähligen Menschen zum Trost werden wird. Jedes Mal, wenn ich diese Zeilen lese oder mir eine musikalische Interpretation anhöre, fühle ich mich zutiefst angerührt.

Persönliches
Vorschau für Artikel "Verletzlichkeit"

Zu diesem Wort fällt mir, ehrlich gesagt, zuerst "verletzlich sein" ein. Auch mit empfindlich, sensibel oder dünnhäutig sein zu übersetzen. Schnell geht mir etwas nahe, was ich erlebe, was zu mir gesagt wird oder vielleicht auch gerade, was nicht gesagt wird oder nicht gesehen wird. Es hinterlässt Spuren und oft braucht es Zeit, bis es heilt.

Vollständige Ausgabe

Nur die Hauptartikel der neusten Ausgaben wurden hier digital veröffentlicht. Die vollständige Ausgabe findest du immer als PDF.